Wenn Frauen im Alter zwischen Anfang 40 und 50 in der Psychotherapeutischen Praxis von Stimmungsschwankungen, Ängsten, Erschöpfung und Schlafstörungen berichten, dann denken Behandler*innen und die Betroffenen in den seltensten Fällen an die Wechseljahre oder das sogenannte Klimakterium.
Die essentielle Bedeutung dieses Themas für Psychotherapeut*innen liegt in der Notwendigkeit, die komplexen psychologischen Auswirkungen der Wechseljahre zu verstehen und einfühlsam darauf zu reagieren. Während in der öffentlichen Wahrnehmung die Wechseljahre bislang mit Hitzewallungen und dem Ausbleiben der Periode assoziiert wurden, stellen die Beschwerden auf psychischer Ebene für Betroffene in vielen Fällen eine größere Herausforderung dar. Psychotherapeut*innen können Wegbegleiter*innen sein, die Frauen in dieser Lebensphase unterstützen, Orientierung bieten und Wege aufzeigen, wie sie nicht nur körperlich, sondern auch psychisch gestärkt aus den Wechseljahren hervorgehen.
Fortbildung für (angehende) Psychottherapeut*innen
"Diagnostik und Behandlung Klimakterischer Beschwerden"
Nächste Termine:
Freitag, 12.09.2025 14.30-19.00
Freitag, 09.01.2026 14.30-19.00